Mensch-sein
Andrea Ebenhöch • 7. April 2023
Was bedeutet es Mensch zu sein?
Ich habe Gedanken.
Manchmal gute, manchmal auch schlechte. Bin ich mir bewusst, wie sehr Gedanken mein Leben formen? Auch wenn ich es weiß, halte ich meine Gedanken oft nicht im Zaum. Da braucht nur etwas nicht laufen wie erwartet und schon geht die negative Gedankenspirale los. Wenn ich selber gut gelaunt bin, kommen mir lauter lächelnde Menschen entgegen. Wenn ich schlecht gelaunt bin, wird mir auch das gespiegelt. Es lohnt sich die eigenen Gedanken zu beobachten und sie gegebenenfalls zu verändern. Was ich über mich und mein Leben denke wird Wirklichkeit.
Ich habe Gefühle.
Auch die gehören zu mir. Manchmal bin ich in gutem Kontakt zu ihnen und manchmal ist mir gänzlich unbewusst, was in mir los ist. Oft merke ich gar nicht, wie meine Gedanken und Gefühle unmittelbar zusammenhängen. Viele Gefühle möchte ich auch nicht so gerne wahrnehmen, beispielsweise Angst oder Ärger und vor allem Scham. Aber auch diese sind ein Teil von mir und wenn ich sie verdränge, machen sie sich unbewusst durch den Körper bemerkbar. Als Schmerz, Unruhe, Verspannung, usw.. Nur wenn ich meine Gefühle voll und ganz annehme, ist es möglich, sie zu integrieren. Denn sie enthalten wichtige Botschaften für mich.
Ich habe einen Energiekörper,
der aus Aura, Chakren und Meridianen usw. besteht. Dieser ist uns meistens verborgen, obwohl wir über ihn Prana aufnehmen und durch ihn mit anderen und unserer Umgebung kommunizieren. Wir spüren oft genau, wie es anderen geht, oder wie z.B. Die Stimmung in einem Raum ist.
Was bleibt übrig, wenn ich all diese Schichten entferne?
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Ich lebe jetzt auf der Erde und kann hier Erfahrungen machen. Ich kann Trauer fühlen, Angst aber auch Freude und Liebe. Ich darf sehen, schmecken, riechen,hören, spüren! Ich kann denken und tanzen, lachen und weinen. Und ich kann Mitgefühl entwickeln für mich und alle Lebewesen.
Wie schön ist das!